5 Spartipps für einen Neuseeland Roadtrip

1. Erst einkaufen, dann tanken

Bei den großen Supermarktketten New World und Pak’nSave bekommt ihr für jeden Einkauf einen Rabattcoupon für die Tankstelle. Der Coupon ist jedoch nicht an jeder beliebigen Tankstelle einlösbar, sondern nur an teilnehmenden “FuelUp” Tankstellen. Die große Tankstellenkette Z gehört beispielsweise dazu. Teilweise befindet sich direkt auf dem Gelände des Supermarkts eine zugehörige Tankstelle und ihr könnt direkt dort volltanken. Geheimtipp: Den Rabattcoupon bekommt man für jeden Einkauf, unabhängig von dem eingekauften Warenwert. Also zur Not ein Brötchen kaufen und ab zur Tankstelle. Mehr Informationen dazu findet ihr auf www.fuelup.co.nz.

Eine Sache sollte noch erwähnt werden: trotz des Rabattcoupons können andere Tankstellen günstiger sein! Die Preise an den Tankstellen schwanken von Region zu Region und von Stadtgebiet zu ländlichem Gebiet teilweise recht stark. Haltet beim Vorbeifahren die Augen offen und vergleicht die Preise. Ihr bekommt dann schnell ein Gefühl dafür, wann die Preise hoch und wann sie niedrig sind.

2. Regionales Obst/Gemüse kaufen

Die Preise für Obst und Gemüse haben wir während unserer 6 Wochen in Neuseeland als sehr stark wechselnd wahrgenommen. Die Preisunterschiede sind auch in den großen Supermarktketten zu sehen. Das Kilo Äfpel kostete in einigen Regionen doppelt so viel wie in anderen. Spartipp: haltet Ausschau nach Verkaufsflächen mit Obst/Gemüse 2. Wahl. Diese sind optisch zwar nicht so ansprechend, schmecken aber genauso gut und kosten teilweise deutlich weniger.

Wenn ihr auf der Landstraße unterwegs seit, kommt ihr womöglich an einigen Farmen vorbei, die ihr eigenes Obst und Gemüse verkaufen. Die Waren nehmt ihr euch selbst aus einem Regal und werft das Geld in einen “Vertrauenskasten”. Es ist kein Verkäufer anwesend, der überprüft wie viel Geld ihr eingeworfen habt. Die ausgeschriebenen Preise sind jedoch relativ günstig und die Waren kommen direkt vom Bauern. Stände mit teureren Produkten wie Honig, sind Videoüberwacht.

3. Kreditkartengebühren vermeiden

Eine dauerhaft Beitragsfreie Kreditkarte gehört bei jeder Reise mit ins Handgepäck. An vielen Tankstellen in Neuseeland kann nur mit Karte gezahlt werden! Weitere Gebühren fallen bei Kartenzahlung meist nicht an. Aber Achtung: in manchen Läden befindet sich auf dem Terminal zur Kartenzahlung ein kleiner Aufkleber mit dem Hinweis auf eine zusätzliche Gebühr. Das ist besonders ärgerlich, wenn ihr euch nur ein Eis kaufen wollt. Daher empfehlen wir auch immer etwas Bargeld dabei zu haben. Einige abgelegene Campingplätze akzeptieren ebenfalls nur Barzahlung.

4. Kostenlose Aktivitäten

In Neuseeland gibt es zahlreiche kostenlose Aktivitäten: Walks, Trails, Lookouts, Strände und andere Sehenswürdigkeiten. Wenn ihr wissen wollt, was es in eurer Gegend für kostenlose Aktivitäten gibt, empfehlen wir die ebenfalls kostenlose App CamperMate (www.campermate.co.nz).

Screenshot aus der CamperMate App

5. Touren über Bookme buchen

Soll es neben den kostenlosen Aktivitäten auch mal eine kostenpflichtige Tour sein, so empfehlen wir das Buchungsportal Bookme (www.bookme.co.nz) zu durchsuchen. Vor allem wenn ihr zeitlich flexibel seit, könnt ihr hier sehr gute Schnäppchen machen. Wir haben dort für eine Rafting-Tour nur $47,50 statt den regulären $95 pro Person bezahlt. Die Preise sind abhängig von Tag und Uhrzeit und können bei der Buchung ausgewählt werden.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert